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Exit

Der Exit ist vor allem im Bereich des Crowdfunding eine zentrale Begrifflichkeit. Er tritt dann ein, wenn ein Startup endgültig an einen Investor veräußert wird. In diesem Fall können die vorherigen Kapitalgeber von ihren Anteilen profitieren und werden für gewöhnlich in der Höhe ihrer Beteiligungsquote am Verkaufspreis des Unternehmens beteiligt.

Es gibt zudem verschiedene Arten von Exit-Strategien, die Unternehmen im Rahmen des Crowdinvestings verfolgen können. Einige der häufigsten sind:

  1. Börsengang (IPO): Das Unternehmen geht an die Börse und bietet öffentlich gehandelte Aktien an. Investoren können ihre Anteile dann über die Börse verkaufen und Gewinne erzielen.
  2. Übernahme: Das Unternehmen wird von einem anderen Unternehmen übernommen, das die Anteile der Investoren kauft. Die Investoren erhalten dann eine Rendite auf ihre Investition.
  3. Rückkauf: Das Unternehmen kauft die Anteile der Investoren zurück, um ihnen eine Rendite auf ihre Investition zu ermöglichen.
  4. Dividendenausschüttung: Das Unternehmen zahlt den Investoren Dividenden auf ihre Investition, bis sie ihre Anteile schließlich verkaufen oder zurückziehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Exit im Rahmen des Crowdinvestings nicht garantiert ist. Es besteht immer das Risiko, dass das Unternehmen nicht erfolgreich ist und kein Exit stattfindet. Investoren sollten sich daher gründlich über das Unternehmen und seine Aussichten informieren, bevor sie investieren.

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Christian Bammert

Ich arbeite seit über 12 Jahren in der Finanzbranche und habe sehr gute Kontakte zu Banken, Crowdfunding-Plattformen und den Medien.