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Ursprünge des Crowdfunding

Crowdfunding, oder auch Schwarmfinanzierung genannt, ist eine relativ neue Form der Finanzierung, bei der eine Gruppe von Menschen gemeinsam ein Projekt, eine Idee oder ein Unternehmen finanziert. Die Ursprünge von Crowdfunding reichen zurück bis ins 18. Jahrhundert, als Schriftsteller, Musiker und Künstler ihre Werke durch die Unterstützung von sogenannten Gönnern finanzieren ließen.

In der heutigen Zeit hat sich Crowdfunding jedoch durch den Einsatz von Online-Plattformen und sozialen Medien zu einem globalen Phänomen entwickelt. Die ersten Crowdfunding-Plattformen wurden in den frühen 2000er Jahren gegründet und ermöglichten es Menschen, Geld für Projekte zu sammeln, indem sie eine Beschreibung des Projekts, ein Finanzierungsziel und Belohnungen für die Unterstützung anboten.

Im Jahr 2009 revolutionierte die Plattform Kickstarter das Crowdfunding, indem sie das sogenannte „Reward-based Crowdfunding“ einführte. Hierbei können Projektinitiatoren nicht nur Geld sammeln, sondern auch diverse Belohnungen anbieten, um das Interesse der Unterstützerinnen zu wecken und sie nachhaltig zur Finanzierung zu motivieren.

Seitdem hat sich Crowdfunding zu einer beliebten und effektiven Methode entwickelt, um die Finanzierung von Projekten, Ideen und Unternehmen zu ermöglichen, ohne auf traditionelle Finanzierungsmöglichkeiten wie Banken oder Venture-Capital-Firmen angewiesen zu sein. Die Vorteile von Crowdfunding liegen darin, dass es eine breite Zielgruppe anspricht und es auch kleineren Projekten oder Ideen ermöglicht, finanziert zu werden.

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Christian Bammert

Ich arbeite seit über 12 Jahren in der Finanzbranche und habe sehr gute Kontakte zu Banken, Crowdfunding-Plattformen und den Medien.