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Investmentmaximum

Das Investmentmaximum im Rahmen des Crowdfunding bezieht sich auf die maximale Menge an Geld, die ein Anleger in ein bestimmtes Crowdfunding-Projekt investieren kann. Diese Grenze kann von der jeweiligen Plattform festgelegt werden, auf der das Projekt gehostet wird, oder von den Gesetzen und Vorschriften des Landes, in dem das Projekt stattfindet. Das Investmentmaximum dient dazu, das Risiko für den Investor zu begrenzen und sicherzustellen, dass das Projekt eine breitere Basis an Investoren hat. Wenn ein Investor mehr Geld in ein Projekt investiert als das Investmentmaximum erlaubt, kann dies zu einer Benachteiligung anderer Investoren führen, da diese möglicherweise nicht die gleichen Vorteile oder Belohnungen erhalten wie der größere beziehungsweise größte Investor.

Das Investmentmaximum von derzeit 25.000 € pro Privatanleger kann auch dazu beitragen, das Risiko für den Projektinitiator zu verringern, da es die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass ein einzelner großer Investor den überwiegenden Teil der Finanzierung übernimmt und das Projekt bei einer fehlgeschlagenen Kampagne somit in Gefahr bringt. Insgesamt dient das Investmentmaximum also dazu, das Risiko für alle Beteiligten im Crowdfunding-Prozess zu minimieren und sicherzustellen, dass die Finanzierung auf eine breitere Basis gestellt wird.

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Christian Bammert

Ich arbeite seit über 12 Jahren in der Finanzbranche und habe sehr gute Kontakte zu Banken, Crowdfunding-Plattformen und den Medien.